"Ingenieure ohne Grenzen Challenge" gemeinsam mit TU Dortmund

Erstmals seit ihrer Etablierung an der RWTH Aachen University konnte die "Ingenieure ohne Grenzen Challenge" (IoGC) in diesem Wintersemester 2017/18 auf eine weitere Hochschule übertragen werden: Am 5. Februar richteten die TU Dortmund und die RWTH Aachen University gemeinsam eine studentische Abschlusskonferenz in Dortmund aus. Dabei präsentierten Studierende aus Dortmund und Aachen gemeinsam ihre Konzepte für Herausforderungen in Zentral- und Ostafrika - so die Challenge-Aufgabe – vor einer Jury aus Dozenten und Vertretern von "Ingenieure ohne Grenzen e.V."

Durch die Möglichkeit, hochschulübergreifend in den Austausch um die Challenge-Themen zu gelangen, wurde die Abschlussveranstaltung zu einem vollen Erfolg, der sich auch in hoch motiverten interdisziplinären Projektteams zeigte. Diese sollten mit ihren Konzepten und Ideen zur Wasserversorgung und Elektrifizierung in Kamerun, Tansania und Mosambik die Grundversorgung der Bevölkerung verbessern. Bei einem Voting stimmten schließlich alle Teilnehmenden über die Lösungen der Teams ab. Dabei setzte sich ein Dortmunder Team aus Maschinenbau-Studierenden mit einer verbüffend simpel konstruierten Anlage zur Trinkwasseraufbereitung in Tansania durch. Die IoGC wird seit 2012 regelmäßig in verschiedenen Kursen des IMA/ZLW integriert. Gefördert wird sie im Rahmen des Projektes "ELLI 2 - Exzellentes Lehren und Lernen in den Ingenieurwissenschaften" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Projektleiterin Dr. Kathrin Schönefeld.

Gruppenbild Ingenieure ohne Grenzen