FutureSite: Fertigstellung eines Prototypen für die Digitale Prozessplattform

Gemeinsam mit dem Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung (IMSE) der RWTH Aachen University sowie einer Vielzahl assoziierter Anwendungspartner entwickelt das IMA im Projekt FutureSite eine Referenzbaustelle für die zukünftige Erprobung innovativer Baustellentechnologien (z.B. Autonomie) unter realistischen Bedingungen.

In diesem Zuge forscht das IMA u.a. an zwei zentralen Komponenten: zum einen an einer herstellerunabhängigen Kommunikationsarchitektur, um Daten aus Baumaschinen zu erfassen, zu interpretieren sowie zentral innerhalb einer Cloud-Architektur zu speichern und dort weiterzuverarbeiten. Zum anderen entwickeln die IMA-Wissenschaftler*innen daran anknüpfend eine digitale Prozessplattform zum Umgang mit den auf der Referenzbaustelle anfallenden Datenströmen. Diese ermöglicht es beispielsweise Baustellenverantwortlichen an zentraler Stelle einen Überblick über die aktuellen Vorgänge auf der Baustelle sowie über die Zustände der darin involvierten Maschinen zu gewinnen.

Kürzlich fand ein weiterer Abstimmungsworkshop mit den assoziierten Anwendungspartnern statt. Darin haben die Wissenschaftler*innen einen aktuellen Arbeitsstand der digitalen Prozessplattform präsentiert und die Teilnehmer in einer Live-Demo durch die Plattform geführt. Die Abbildung zeigt beispielhaft den Anwendungsfall statischer Geofence, der es Baustellenverantwortlichen ermöglicht u.a. sicherheitsrelevante Baumaschinenbewegungen auf der Baustelle festzustellen und zielgerichtet darauf zu reagieren.

Ihr Ansprechpartner zum Projekt FutureSite am Cybernetics Lab IMA & IfU istThomas Otte, M.Sc..